Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Rund 1.500 Teilnehmer demonstrierten in Geesthacht für den Erhalt des Krankenhauses (früher Johanniter Krankenhaus). Die Demonstration begann mit einer Kundgebung um 11.00 Uhr in der Bergedorfer Straße. Bereits eine halbe Stunde vorher war der Bereich Höhe Haus Nr. 37 gut gefüllt. Der Demonstrationsmarsch ging durch die Fußgängerzone, Berliner Straße, Lauenburger Straße über die Schiller Straße zurück zum Start. Dort folgte dann der 2. Teil der Kundgebung.

                          

Auslöser waren die Entscheidungen von Investor Thomas Pötsch mit seiner CTP-Gruppe. Er hatte das Krankenhaus bereits Mitte des Jahres übernommen. Es sollte ein Leuchtturmprojekt werden, doch es ist ein Scherbenhaufen geworden!!

Es sollen sich defizitäre Ergebnisse entwickelt haben, die so vorher nicht bekannt gewesen wären. Zu den Rednern waren zur Unterstützung Michael Wessendorf vom Marburger Bund, Christian Sehlleier von der Komba Gewerkschaft, Verdi, Vertreter vom Deutschen Hebammenverband e.V., Ärzte wie Chirurg Dr. Frank Templin vom Geesthachter Krankenhaus sowie Politiker aus der Elbmarsch gekommen.

                          

Noch ist alles offen, auch wenn die Ratsversammlung in einer außerordentlichen Sitzung am Donnerstag, 11.12.2025, Bürgermeister Olaf Schulze damit beauftragte, ein Konzept zur Rettung des Krankenhauses abzugeben. Noch bis Montag haben Interessenten die Möglichkeit ein Angebot abzugeben.

                          

 

                          

Anschließend soll am Donnerstag der laufenden Woche die Mitarbeiterschaft des Krankenhauses durch den Gläubigerausschuss über den Stand informiert werden.

             

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