Ratsversammlung 10.02.2023, hitzig und kontrovers
Die Tagesordnungspunkte der 33. Ratsversammlung in Geesthacht waren zügig abgearbeitet.
Interessanter wurde es da schon, als es zum Finale um den Neubau des Seglerheims des SVG ging.
Zum Einen ging es darum, ob man das Seglerheim in der Spitzenlage der Geesthachter Hafencity / Westhafen III (das freie Gelände mit dem Reetdachhaus) baut, zum Anderen darum, ob die enorm gestiegenen Baukosten noch zu rechtfertigen wären.
Gegenwärtig steht an der Stelle, an der das Projekt entstehen soll, symbolisch das alte Zugangstor der SVG zum alten Bootssteg.
Ein Seglerheim gehört ans Wasser, in diesem Fall die Elbe, und nicht ins Gewerbegebiet, z.B. Mercatorstraße. Da macht das Ganze wenig Sinn.
Der Beschluss erfolgte einstimmig für den Bau des Seglerheimes.
Die SVG wird dort aber nur Mieter sein, denn nach Fertigstellung durch die Diakonie, wird das Gebäude an die Stadt verkauft. Die Stadt bleibt also Eigentümer, die SVG ist Hauptmieter. Nutzung des Seglerheims für die SVG ist das Untergeschoß, das Obergeschoß incl. Terrasse steht für Veranstaltung auch anderen Vereinen, Verbände und Privatpersonen zur Mietung zur Verfügung.
Der Neubau soll nun zügig in Angriff genommen werden und man hofft, auf eine Fertigstellung / Einzug Mitte 2024, so Alexander von Strombeck, 1.Vorstzender der SVG.